Wie ihr wisst, versuche ich Animes immer weiter zu verbreiten und nehme sie in Schutz wo es auch nur geht. Doch manchmal platzt auch meine Tolleranzgrenze sodass ich sprachlos einen Facepalm ausführe.
Fangen wir mit unnötigem Ecchi an. Die Tage war ich auf That Guy with the Glasses. Nein, die Idee für den Namen dieses Blogs stammt nicht von da... *pfeif* Jedenfalls gibt es dort eine Reviewerin, die den Namen MarzGurl trägt. Als ich mich durch ihr Profil klickte, sah ich, dass sie ein Review zu Fubuki: The Arcade Gamer gemacht hat. Das Cover sagt, dass es von dem Screenwriter von Cowboy Bebop ist und sagt ebenfalls, dass es um ein Mädchen in einem Videospiel Turnier geht. Awesome, nicht wahr? Ich mein, ich habe Cowboy Bebop nicht gesehen, da es mich nicht interessiert, aber auf My Anime List hat es eine Bewertung von 8,83! Das ist 0,06 Punkte weniger als Death Note! Denkt man da nicht, dass der Kerl was Gescheites hinkriegen würde? Also ich schon.
Also Leutz, soll ich euch in die Story einweihen? Okay! Die Protagonistin suckt in Videospielen! What the fuck?! Was ist der Sinn an einem Videospielwettbewerb teil zu nehmen, wenn man nicht spielen kann? Jedenfalls... Später erfahren wir, dass die Heldin, Fubuki, früher, als sie klein war, von einem seltsamen, älteren Mann Unterhosen mit magischen Kräften bekommen hat. Wenn ihr Rock hochfliegt und wir einen Pantyshot bewundern dürfen bekommt sie Uberskillz in Videospielen, sodass sie beim Spielen kopfüber auf dem Arcadeautomat balanciert...
Oh my fucking god... |
Leute, wart ihr wirklich so verzweifelt? Musstet ihr wirklich Pantyshots zu einem festen Bestandteil der Story machen? Und ist das nicht cheaten? Schließlich sind es nicht ihre regulären Fähigkeiten... Fuck it.
Oder nehmen wir Ikki Tousen. Als ich davon gehört habe, fand ich das genial. Es gibt mehrere Schulen die einem Kampfturnier verwickelt sind. Ich meine, ist das nicht fucking awesome? Aber was erwartete mich? Erstmal spielte das Turnier eine viel zu kleine Rolle. Es waren vielleicht 3 Folgen der ersten Staffel... Es gibt drei...
Was mich aber noch mehr anpisste, ist die verfickte Tatsache, dass bei den Frauen beim ersten Schlag sämtliche Klamotten rissen. What the fuck?! Manchmal wusste ich echt nicht ob ich der Story folgen soll oder doch fappen. Ich entschied zwar für die erste Möglichkeit, es fiel mir aber schwer der Story zu folgen, da ich die ganze Zeit auf die Titten starren musste.
Jedoch kann ich diesem Anime nicht alle positiven Asekte absprechen. Sicher die meisten Charaktere sind 08/15 Stereotypen und die meißten haben nicht Mal eine gescheite Hintergrundgeschichte... Aber es gibt 2 Charaktere, Ryomou und Ryofu. Bei denen wurde alles richtig gemacht. Hintergrundstory und Charakterentwicklung passten. Auch später als Kan'u Uchou eingeführt wurde. Die Story war wirklich ziemlich gut. Dennoch... Der Idiotismus dieses Animes erstaunt mich teilweise immer wieder. Vor allem der Hauptcharakter nervte mich tierisch. Eine vollbusige Idiotin...
Es gibt aber noch etwas, was mich nervt, was aber nicht direkt mit Animes zu tun hat. Und zwar sind es einige Leute, die Animes schauen. Im Internet werden sie liebevoll Wapanese oder Weaboos genannt. Das sind Leute, die den ganzen Tag Pocky fressen, cosplayen obwohl sie nicht wie der Charakter aussehen und Anime schauen, weil sie hoffen, dass sie eines Tages zum Japaner werden. In gewisser Hinsicht kann man das auch als Japanophilie bezeichnen. Sicher, ich finde japanische Mädels toll (Wer tut das nicht?) und habe ein paar Essstäbchen, jedoch tu ich nicht so, dass ich ein Japaner bin indem ich nur japanisches Zeug fresse und ständig 2 Worte, kawaii und sugoi benutze und meine, ich könnte Japanisch. Außerdem Kleide ich mich nicht wie ein Visu, das ist Faggotry.
Was mich noch teilweise anpisst, sind die Subs zu einigen Animes. Ich habe öfters Screencaps gesehen, dass in einigen Phrasen japanische Worte gelassen werden um japanischer zu werden. Bestes Beispiel dafür war "Am I kawaii?" und oben auf dem Bildschirm steht "Translation Note: Kawaii means cute". Dann schreib verdammt noch mal cute, du Fag! Gute Sub-Gruppen benutzen Translation Notes in dem Fall, wenn zum Beispiel ein traditionales japanisches Gericht genannt wird. Man kann den Namen in unsere Sprache nicht übersetzten, also wird in der Translation Note erklärt was dieses Gericht ist.
Wie dem auch sei... Genug geraged. Das war's für heute. Ich hoffe, ihr wurdet gut unterhalten. Bis zum nächsten Mal!
Undead out.
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