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23.07.2009

It does kick ass!

Wo von rede ich gerade? Death Note!

Da Death Note gerade jemanden davon überzeugt hat, endlich mal über seine Anime-Phobie hinwegzukommen, denke ich, widme ich mal einen Eintrag Death Note.

Also... Wieso rockt Death Note so derbe? Das hat mehrere Gründe...


1.) Story

Die Story ist echt genial. Ich dachte mir wie man um ein Notizbuch, mit dem man Leute töten kann, eine komplexe Story aufbauen kann... Und das Ergebniss erstaunte mich total. Es gibt einem tatsächlich das Gefühl, dass so was passieren könnte. Sicher, wenn man drüber nachdenkt: Todesgötter, Leute mit Notizbucheinträgen töten... Stellt euch einfach vor, ihr müsst das einem Freund erklären. Stellt euch seinen Blick vor. Erniedrigend, nicht wahr? Ich muss zugeben, als mir ein Kumpel davon erzählte, hatte ich dieselbe Reaktion. Death Note schafft dieses Setting wirklich realistisch rüberzubringen. So wie... Nolan Batman realistisch macht!

2.) Charaktere

Okay... Eigentlich nur 2 und zwar Light und L. Die beiden sind göttlich. So baut man Charaktere auf. Viele Erlebnisse mit dem Charakter, viele Ansichten des Charakters mitteilen und den Charakter vor viele Entscheidungen und in kritische Situationen stellen. Sicher, manchmal hatte man das Gefühl, dass bis auf die beiden alle strohdoof waren, aber hey.

Die Charaktere fand ich persönlich auch sehr realistisch. So realistisch, dass ich mich zu gut mit Light und L identifizieren konnte. So eine starke Bindung zu den Charakteren hatte ich sehr selten. Vor allem wenn ich mich an das Zitat erinnere:

"If you'd ask a 5-th grader "Is it okay to kill a human to make life for the others better?", what would he answer? He'd answer no. Why? Because he was taught to."

Hatte nicht jeder Mal irgendwie diesen Gedanken? Und das ist auch eine interessante Kritik an der Gesellschaft. Ich stifte hier nicht dazu an Leute, die die Gesellschaft stören zu töten, dennoch zeigt dieses Zitat, dass Kindern irgendwelche Ideale eingeprügelt werden, an die sie glauben müssen. Platz für eigene Überlegungen ist nicht da.

3.) Gesellschaftskritik

Ich denke, ich habe bei Charakteren an der richtigen Stelle den Cut gemacht. :D Death Note zeigt wirklich einen Haufen von Missständen in unserer Gesellschaft auf. Ich könnte jetzt viele nennen, aber das würde in Richtung Spoiler gehen. Dennoch finde ich, dass Death Note perfekt zeigt, dass das Leben kein Ponyhof ist.

4.) Das zweite Intro


Es ist von Maximum the Hormone und es rockt ohne Ende! Viele wurden durch dieses Intro auf Death Note aufmerksam. Ihr glaubt mir immer noch nicht, dass das Intro absolut kick ass ist? Dann schaut wie viele geniale Parodien sich auf YouTube rumtreiben.

Nachdem Leute von dem Intro angesprochen wurden, treten die ersten 3 Argumente in Kraft.

Das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Punkte die Death Note genial machen. Es fühlt sich echt an. Man kann sich sehr gut mit den Charakteren personifizieren und die Story ist genial, deshalb wurde Death Note meiner Meinung nach so beliebt.

Das mekrt man an den ganzen Internetmemes von Death Note wie "Just as planned" oder "I take a potato chip and eat it!", dass Leute immer noch ein Herz für Death Note haben.

Also Leute... In dem Sinne:

Kira!
We are the Kira!
My name is Kira!
Even you're kira!


Undead out!

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