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26.01.2010

Soru Ita!

Yo, hoes!

Tiemz fo' sum srs bloggin', ye.

Also... Über die letzte Woche habe Soul Eater geschaut... Was soll ich sagen? Es war irgendwie eine Mischung zwischen Win und Fail. Ich versuche ja immer meine Animes auf MyAnimeList zu bewerten, aber goddammend fuck, dieser Anime hat alle meine Wertungen genommen und sie irgendjemandem in den Arsch geschoben.

Wollt ihr wissen wieso? Okay, kommen wir zur Sache!

Soul Eater handelt von Maka Albarn, Soul Eater und ihren Freunden! ... Das hört sich schwul an, ich fange von vorne an...

Soul Eater handelt von der Schule mit dem Namen "Shibusen". Diese wurde von einem Todesgott ins Leben gerufen um das entstehen von Kishin zu verhindern. Kishin sind von ihrer Kraft gottesähnlich und sie entstehen durch das Konsumieren von Menschenseelen.

Auf Shibusen werden Meister für Waffen ausgebildet. Diese Waffen sind normalerweise in Menschenform, können sich aber, wie es sich vermuten lässt, in Waffen verwandeln. Duh.

Der Anime beginnt mit dem Waffenmeister Maka und ihrer Waffe, Soul Eater, die auf der Jagd nach Kishin-Eiern sind. Kishin-Eier sind nicht die Hoden der Kishin, sondern Menschen, die gerade dabei sind, sich in einen Kishin zu verwandeln.

Wenn ein Waffenmeister 99 Seelen und 1 Hexenseele an seine Waffe füttert, wird die Waffe zu einer Death Scythe, einer Waffe die des Todesgottes würdig ist.

Das ist das allgemeine Setup für Soul Eater. Wo ist nun das Problem? Mh... DIESES SETUP WURDE EINFACH FALLEN GELASSEN!

Im Verlauf des Animes merkt man nichts mehr davon. Sicher, coole Kämpfe hier und da, aber Fokus der Serie geht verloren. Finde ich schade, ich fand' diese Idee eignetlich ziemlich gut, wenn auch etwas ausgelutscht.

Ein anderes Problem, was ich hatte, ist der Fakt, dass ich nicht wirklich weiß was der Anime erreichen wollte und an wen er gerichtet war. Man versucht auf jeden Fall die psychologische Ebene zu besteigen, wobei man, meiner Meinung nach, ziemlich scheiterte, da ich es von dieser Art von Anime nicht wirklich erwartet habe. Nicht falsch verstehen, ich mag Psychologie in meinen Animes, blos... Soul Eater will von Anfang an "In your face" sein. Slapstick Humor, coole Charaktere, geile Kämpfe, eine besondere Atmosphäre und eine simple Handlung. Es hat sich so angefühlt, dass man im Verlauf das Gegenteil erreichen wollte. Man lenkt den Zuschauer erst in die eine Richtung und versucht ihn dann von etwas anderem zu überzeugen, was total unnötig ist... Ich wollte einfach nur Unterhaltung und nicht episodenlange Dialoge... Und von diesen gab es einige... Excalibur Folgen, anyone?

Mh, ein Anime, der seine Story vernachlässigt hat und keine klare Richtung hat... Was mag ich an dem dann?

Die Charaktere und Atmosphäre! Ich weiß nicht wieso, aber ich bin an den Charakteren hängen geblieben. Obwohl ich Maka und Black Star eigentlich nicht wirklich gemocht habe, kann ich nicht sagen, dass sie nicht sympatisch waren. Und Soul Eater, Death the Kid und Dr. Franken Stein werden wohl für immer unter meinen Lieblingscharakteren sein. Und die Atmosphäre... ! Sicher, an einigen Stellen wurde sie einfach fallen gelassen, aber diese skurillen Designs erschaffen eine seltsame Welt, die man einfach mögen muss... Ich muss zugeben, deswegen habe ich angefangen Soul Eater zu gucken. Diese Welt hat es mir einfach angetan und deshalb lese ich schon den Manga, weil ich den Glauben an Soul Eater nicht verlieren will. XD

Hätte blos Soul Eater einen klaren Handlungsstrang und eine klare Ausrichtung und konstant diese arschcoole Atmosphäre, wäre es ein genialer Anime. :\ Dadurch, dass vieles vernachlässigt wird, wird der Gesammteindruck getrübt, dennoch wurde ich nicht enttäuscht.

Wenn man mal nichts zu tun hat, lässt er sich ganz gut schauen. Wenn ich mit dem Manga durch bin, gibt's einen Vergleich!

Undead out!

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