Ich bin krank, bin allein zu Hause und habe nichts zu tun.
Was soll ich tun? I have no fucking clue. Ich habe schon länger ein paar Ideen worüber ich schreiben könnte, blos die Zeit lies es nicht zu. Heute ist Montag, offizieller Blog Tag, wieso auch nicht jetzt die Zeit nutzen?
Ich wurde vor einiger Zeit gebeten noch mal über Wrestling zu schreiben. Theoretisch gesehen würde ich öfter über Wrestling schreiben, bloß das Problem ist... Ich habe mehr oder weniger das Interesse dran verloren. Sicher, hin und wieder schaue ich den einen oder anderen Kampf, aber... Es ist nicht mehr das, was es früher für mich war.
Wrestling hat Storymäßig sehr viel potenzial. Überlegt doch mal, was man ausbauen kann! Blos irgendwie... Wirken mittlerweile alle Stories so 08/15 auf mich. Okay, ich kann mittlerweile nicht mehr wirklich urteilen, weil ich schon lange raus bin, aber irgendwie wirkt das so kindisch. Das bezieht sich jetzt nur auf die WWE. Jetzt kommt hier nicht an und erzählt mir nicht von WWEs kinderfreundlicher Ausrichtung. Wrestling ist nicht für Kinder! MMA Liebhaber, verzeiht mir. Schauen sie mal, werte WWE:
Ein Erwachsener kann sagen, dass Wrestling fake und MMA echt ist. Stimmt's? Indeed. Wenn jetzt ein Kind Wrestling sieht, sieht es keine Choreographie, sondern wie Leute sich eine auf die Fresse schlagen. Ist doch so. Dort wird zwar nach Regeln gehandelt, jedoch werden Stühle, Stacheldraht, Reiszwecken et cetera benutzt. Trotzdem wird Wrestling ab 16 und MMA ab 18 eingestuft. Obwohl Wrestling im Kern fake ist, weckt es bei einem Kind den Anschein, dass es gar nicht mal so falsch ist eine Waffe im Kampf zu benutzen. Sicher, es gibt dann DQ in einem normalen Match, aber dennoch. Der Face liegt kaputt auf dem Boden und der Heel freut sich den Arsch ab. Was ist das bitte schön für eine Lektion?! In MMA ist jedoch alles strikt nach Regeln.
Nachdem wir geregelt haben, dass Wrestling nicht für Kinder ist, fahren wir fort. Wie ich eben sagte, die Stories wirken zu kindisch wegen den falschen Gründen.
Dennoch muss ich zugeben, dass ich Storylines mit dem Undertaker am meisten genießen konnte. Wieso? Ich finde, die Stories mit Taker hatten immer einen sehr guten Aufbau, vor allem als Deadman. Der Hauptgrund dafür sind natürlich seine Mindgames. Sie sind meistens sehr kreativ und bauen in der Fehde eine ungelaubliche Intensität auf. Wie zum Beispiel damals die Fehde gegen Randy Orton. Ich werde nie vergessen, wie er Orton seine Leiche und die seines Vaters im Sarg zeigte (ja, ja das waren Wachsfiguren). Vor allem kamen da die Schauspielkünste von Randy ins Spiel. Es war wirklich ein Highlight. Sowas würde ich gern öfter sehen. Man sollte so was ernster aufziehen und es nicht wie Streiche aussehen lassen... D *hust* Generation *hust* X.
Natürlich sollten Wrestler auch schauspielern können. Ich erinnere mich gerne an Heidenreich oder Snitzky. :> Totale Nieten die Kerle. :>
Die westlerische Qualität in der WWE sank bzw. sinkt immer mehr. Ich meine ja, sie haben jetzt Leute wie Matt Sydal, CM Punk oder Tyson Kidd, aber was wollen sie mit denen, wenn sie die Hälfte ihrer Moves nicht zeigen dürfen? Okay, Punk kam ja eigentlich ganz gut durch, aber dennoch...
Das war jetzt eigentlich wirklich nur auf WWE bezogen. Wieso? Es war die Liga die ich wirklich verfolgte. Mit dem "Fall" der WWE sank auch mein Interesse an Wrestling. Ich schaute auch eine Zeit lang Puro und Indy. Technisch gesehen, waren die Matches oft wirklich spitze. Machte wirklich Spaß beim zuschauen. Jedoch gibt's ein Problem. Die Stories fühlten sich für mich so... unwichtig an.
Jetzt versteht mich nicht falsch. Für mich ist Wrestling bei Wrestling das wichtigste. Bloß ohne eine gescheite Story habe ich nicht wirklich das Verlangen, das nächste Match zu sehen. Es fehlt einfach der Ansporn. *hihi, PORN*
Ich schaue ja immer wieder gerne paar Matches. Ich habe Night of Champions oder die letzte Wrestlemania geschaut. Da es aber nichts gibt, was mich dazu bringt immer wieder einzuschalten, schwindet das Interesse mit der Zeit.
Ich hoffe ihr könnt mich verstehen.
Undead out!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen